Vorstellung der KSTAR-Hotel-Fallstudie in Radawa

Mit dem wachsenden Fokus auf Nachhaltigkeit und Energieeffizienz stehen Hotels vor besonderen Herausforderungen bei der Bewältigung ihrer Energienachfragekurven, insbesondere Orte wie Bacówka Radawa & SPA in Polen, die sich auf Erholung, Wellness und Gastronomie konzentrieren.

Obwohl viele Hotels Photovoltaikanlagen im Rahmen ihrer Nachhaltigkeits-bemühungen und Kostensenkungsmaßnahmen einsetzen, stehen sie vor einem erheblichen Missverhältnis zwischen Energieproduktion und -verbrauch, Einschränkungen bei der Netzanschlusskapazität und niedrigen Rückkaufpreisen für ins Netz eingespeiste Energie.

Dies wird typischerweise durch spezifische Energieverbrauchsmuster verursacht, wie eine höhere Nachfrage während der Frühstückszeiten und eine verstärkte Nutzung von Wellnesseinrichtungen und Gastronomie am Abend.

Herausforderung

1. Leistungseinschränkungen bei der Netzverbindung, die die Menge an Energie begrenzen, die ins Netz zurückverkauft werden kann.

2. Mehr PV-Kraftwerke mit unterschiedlichen Produktionsmustern, die nicht mit dem Energiebedarf des Hotels übereinstimmen.

3. Die Einführung eines neuen Stundenabrechnungssystems, das Spitzenlasten begrenzen und den Eigenverbrauch erhöhen erfordert.

4. Sehr niedrige Energiepreise beim Verkauf ins Netz im Vergleich zu den Energiekosten.

Produkte
Im Hotel wurde ein Energiespeichersystem der KSTAR BluePulse-Serie installiert, das die KAC50DP BC100DE All-in-One-Lösung für gewerbliche und industrielle Anwendungen umfasst.

Das System beinhaltet 3 KAC50DP-Wechselrichtereinheiten und eine BC100DE-Batterie, integriert mit einem Energiemanagementsystem.

Damit kann das Hotel Batterien mit 150 kW laden und entladen, über den Tag mehr als 300 kWh Energie speichern und diese während der Spitzenlastzeiten nutzen.

Unter Verwendung von CATL-Batteriezellen zeichnet sich die KAC50DP-BC100DE-Lösung durch ihre außergewöhnliche Sicherheit, Effizienz und Flexibilität aus.

Ergebnisse

1. Spitzenlastreduktion: Das Energiespeichersystem hat erfolgreich die Morgen- und Abendspitzen reduziert und dadurch die Abhängigkeit des Hotels von Netzenergie während dieser Zeiten mit hoher Nachfrage verringert.

2. Erhöhter Eigenverbrauch: Durch das Speichern überschüssiger Energie während des Tages und deren Nutzung in Spitzenzeiten konnte das Hotel den Eigenverbrauch steigern, was zu niedrigeren Energiekosten führte.

3. Flexibilität im Energiemanagement: Das Energiemanagementsystem bot dem Hotel Flexibilität bei der Verwaltung seines Energieverbrauchs, indem es die Muster der Energieerzeugung und -nutzung optimierte.