Der Trend der Stunde ist definitiv grüne Energie. Sei es der immer häufigere Einsatz von Photovoltaikanlagen für gewerbliche Installationen oder für Privathaushalte.
Durch die Installation von Photovoltaikmodulen auf dem Dach kann ein Haushalt über 1.500 Euro im Jahr sparen, und bei gewerblichen Installationen können die Kosten erheblich gesenkt werden.
Doch bevor man sich entscheidet, auf Solarenergie umzusteigen und Photovoltaikmodule auf dem Dach zu installieren, tauchen oft Fragen auf: Ist mein Dach für die Installation geeignet? Wird eine komplizierte Montage und teure Komponenten erforderlich sein? Was brauche ich dafür eigentlich? Unsere PV-Systeme sind für jedes Dach geeignet, und ihre Nutzung ist sehr unkompliziert.
Beim letzten Mal haben wir gezeigt, welche Komponenten für Metalldächer, Trapezbleche sowie Beton- oder Keramikziegel geeignet sind. Heute präsentieren wir die optimale Lösung für drei weitere Arten von Dachabdeckungen. Los geht’s!
Typen von Dächern und passende Komponenten:
Beim Installieren auf einem Dach mit Dachpappe oder Schindeln werden spezielle Dachhaken (Typ J) verwendet, die mit Schrauben am Dachmaterial befestigt werden. An diesen Haken wird dann ein Aluminiumprofil angebracht, auf dem das Photovoltaikpanel platziert und mit Mittel- und Randklemmen gesichert wird.
Um Solarmodule auf einem Dach mit glatten Ziegeln zu montieren, verwendet man am besten einen speziellen Dachhaken (Typ B), der das Aluminiumprofil am Dach befestigt. Das Solarmodul wird dann mit den Mittel- und Randbefestigungen daran angebracht.
Die Installation auf einem Stehfalzdach erfolgt mit Dachhalterungen, die speziell für diese Dachart entwickelt wurden. Sie halten das Aluminiumprofil an den Falznähten. Das Solarpanel wird dann in der Mitte und an den Rändern an diesem Profil befestigt.